„Ungarns Weg in die Zukunft“ – BWA im Dialog mit Ungarns Regierung

Berlin,

„Aus Sicht der Wirtschaft und unserer Unternehmer suchen wir das Verbindende und betonen das Verbindende und nicht das Trennende“, hob Michael Schumann, Vorstandsvorsitzender des Bundesverbands für Wirtschaftsförderung und Außenwirtschaft (BWA), in seiner Begrüßung bei der gemeinsam Veranstaltung des Deutsch-Ungarischen Wirtschaftsnetzwerkes DialogUngarn und des BWA am 26. Mai 2021 hervor.

„Im April hat es 3.200 Firmengründungen gegeben und damit geht der wirtschaftliche Boom in Ungarn weiter”, ergänzte Dr. Arne Gobert, Geschäftsführer von DialogUngarn und Repräsentant des BWA in Budapest. Der ungarische Botschafter in Berlin, Dr. Péter Györkös, betonte: „Die Botschaft der ungarischen Botschaft in Berlin lautet: Auf uns ist Verlass, wir waren, wir sind und wir werden Ihr besten Verbündeter sein, wenn es darum geht, Europa stärker zu machen.”

Schon vor der Pandemie habe es beeindruckende wirtschaftliche Kennzahlen gegeben und man habe die europäischen Stabilitätskriterien fast alle erreicht und erhebliche wirtschaftliche Erfolge erzielt. „Umfragen machen deutlich, dass die deutschen Unternehmen mit dem Standort Ungarn sehr zufrieden sind und die positive Beurteilung der Investoren zeigt, dass eine gute wirtschaftliche Zukunft gesichert ist”, führte der Vizepräsident des Deutschen Bundestags, Dr. Hans-Peter Friedrich, aus. Im Anschluss erläuterte Minister Dr. László Palkovics die Strategie für die wirtschaftliche Zukunft nach der Corona-Pandemie und betonte, dass Ungarn die Pandemiekrise sehr gut durchgestanden habe. „Ungarn ist weiterhin ein sehr attraktives Investitionsland und die Investitionsrate steht weit über dem EU-Durchschnitt”, so der Minister.

Die Aussagen des Ministers wurden von BWA-Vizepräsident Claus R. Mayer, CEO der auch in Ungarn tätigen MR Plan Group, und Dr. László Ábrahám, CEO von Sensirion HungaryKft., sowie Frank Spengler, dem Leiter des Büros der Konrad-Adenauer-Stiftung in Budapest von 2012 bis 2020, nachdrücklich bestätigt.

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