Ehrenpräsident
Dr. Lothar de Maizière
(*02. März 1940)
Ministerpräsident a. D., Bundesminister a.D.
- Abitur am „Berlinischen Gymnasium zum Grauen Kloster“ (1958); anschließend Studium an der Musikhochschule „Hanns Eisler“ im Fach Viola
- Juristisches Fernstudium an der Humboldt-Universität zu Berlin (1969 bis 1975)
- Tätig in verschiedenen Theater- und Kulturorchestern, u.a. im Berliner Rundfunk-Sinfonieorchester (bis 1975)
- Anschließend Rechtsanwalt mit Schwerpunkten Steuer- und Wirtschaftsrecht stellvertretender Vorsitzender des Kollegiums der Rechtsanwälte in Berlin
- Vorsitzender der CDU der DDR (November 1989) Mitglied der Volkskammer (März bis Oktober 1990)
- Ministerpräsident der DDR (April bis Oktober 1990)
- Einziger stellvertretender Vorsitzender der CDU Deutschlands (Oktober 1990)
- Mitglied des Deutschen Bundestages (Oktober 1990 bis Oktober 1991)
- Bundesminister für besondere Aufgaben der Bundesrepublik Deutschland (Oktober – Dezember 1990)
- Vorsitzender der Stiftung Denkmalschutz Berlin
- Vorsitzender des Deutschen Lenkungsausschusses des Petersburger Dialogs
- Träger des höchsten zivilen Ordens der russischen Föderation für ausländische Staatsbürger
- Ehrendoktorwürde der Universitäten Seoul (Korea) und Weliko Tarnovo (Bulgarien)
- Rechtsanwalt, Kanzlei Kärgel de Maizière & Partner
- Mitglied in div. Aufsichtsräten, Beiräten und Kuratorien
Ehrenpräsident
Rudolf Weiler †
(*07. Mai 1938 - † 28. Oktober 2019)
- Kaufmännische und technische Ausbildung im Bereich der Elektronik und Elektrotechnik, u.a. bei Telefunken.
- Eintritt in die Berufslaufbahn, technischer Bereich Elektronik (1960)
- Vertriebsleiter eines Vertriebsunternehmens in Deutschland, verantwortlich für den Vertrieb von passiven Bauteilen aus aller Welt (1962-1973)
- Gründung des eigenen Unternehmens, Vertrieb für Bauelemente der Elektronik mit Aufbau einer Fertigung für elektro-akustische Bauteile in Deutschland (1973)
- Verlagerung der Fertigung nach Irland und Aufbau einer internationalen Vertriebsorganisation in Europa. Aufenthalte innerhalb dieser Zeit in allen asiatischen Ländern und der USA (1975)
- Auf- und Ausbau der Geschäftsverbindungen in China. Studium der Märkte und Studium der Standorte und Gründung einer Joint Venture Fertigung in China (1975-1992)
- Suche nach alternativen Standorten zu China und Beginn der Indiengeschäfte (1993-1996)
- Eröffnung einer 100%igen Tochtergesellschaft in Indien. Kauf einer Fertigung in Indien für Mikro-Schaltkreise der Raumfahrt und der Telekommunikation. Aufbau einer Vertriebsstruktur in Asien mit Schwerpunkt Hongkong als Zentrale (1997)
- Mitglied im Vorstand des OAV (Ostasiatischer Verein), Erweiterung der Fertigung in Indien auf 350 Mitarbeiter (1998-2007)
- Eröffnung eines zweiten Joint Venture in China für einfache akustische Bauteile (1999)
- Preisträger „Preis der Deutschen Außenwirtschaft“ für besondere Erfolge im internationalen Markt anlässlich des 3. Deutschen Außenwirtschaftstages (1999)
- Erweiterung der indischen Fertigung (2000)
- Gründung des German-Indian Round Table (ursprünglich Deutsch-Indischer Stammtisch) in Hamburg, der später auf elf deutsche Städte ausgeweitet wird; Eröffnung eines weiteren Joint Ventures in China, Eröffnung eines Vertriebsbüros in den USA; Berufung ins Präsidium der Deutschen Asia Pacific Gesellschaft e.V. (2001)
- Organisation von Unternehmerreisen „Mittelstand goes to India“ (2004)
- Berufung als Wirtschaftssenator in den BWA (2006)
- Präsident des BWA (2010-2018)
Präsident
Thomas Sapper
(*12. Januar 1966)
- Ausbildung zum Zimmerer und zum Kaufmann (BA)
- Leiter des Vertriebs bei der ExNorm Haus GmbH (1992-1997)
- Geschäftsführer der massa haus GmbH (1997-2016)
- Erfolgreiche Umstrukturierung der massa haus GmbH ab 1997
- Übernahme von allkauf haus, Neustrukturierung und Integration in einen Firmenverbund (später DFH)
- Geschäftsführer der allkauf haus GmbH (1999-2016)
- Übernahme von OKAL, Integration in den Firmenverbund Geschäftsführer der OKAL Haus GmbH (2001-2016)
- Strategische Bündelung der drei Fertighausmarken massa haus, allkauf haus und OKAL Haus in der neu gegründeten DFH Deutsche Fertighaus Holding AG (2001)
- Vorstand Vertrieb und Technik der DFH Deutsche Fertighaus Holding AG (2001-2016)
- Klare Positionierung der Fertighausmarken: massa haus als führende Marke im Ausbauhausbereich, allkauf haus als Spezialist für Ausbauhäuser mit Ausbaupaketen und OKAL Haus als Premium-Marke für schlüsselfertige, individuelle Eigenheime (2001-2016)
- Erreichen der Marktführerschaft im deutschen Fertighausbau (2004-2016): 2013 realisierte die DFH mit ihren Vertriebslinien 1.950 Bauprojekte und setzte etwa 280 Millionen Euro um
- Vorstandssprecher der DFH Deutsche Fertighaus Holding AG (2009-2016)
- Vorstandsvorsitzender der DFH Deutsche Fertighaus Holding AG (2011-2016), Verantwortung für die Bereiche Marketing und Vertrieb, Technik/IT/Organisation, Auftragsabwicklung und Öffentlichkeitsarbeit
- Integration der Ein SteinHaus GmbH in die DFH Deutsche Fertighaus Holding (2013-2016)
- Vorstandsmitglied des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau e.V. (BDF) (2013-2016)
- BWA-Senatsmitglied (seit 2012)
- BWA-Vizepräsident (seit 2013)
- BWA-Präsident (seit 2018)
Vizepräsident
Claus R. Mayer
(*29. Mai 1957)
- Abitur an der Fachoberschule Donauwörth (1977)
- Betriebswirtschaftliches Studium an der Universität Augsburg (1978 bis 1982)
- Tätigkeit in verschiedenen Führungspositionen in der Automobil-, Luftfahrt- und Engineering-Branche (1982 bis 1993)
- Gründung der MR PLAN GmbH in Donauwörth und Vorsitzender der Geschäftsführung / CEO (1993)
- Aufbau und Führung der Unternehmensgruppe MR PLAN Group mit 6 Standorten in Deutschland und Tochterunternehmen in China und Ungarn mit insgesamt rd. 300 Mitarbeitern (1993 bis heute)
- Tätigkeit in verschiedenen Aufsichts- und Verwaltungsratspositionen (1993 bis heute)
Vizepräsident
Stephan Albani
(*03. Juni 1968)
- Studium der Physik, Universität Göttingen, Abschluss: Diplom (1989-1994)
- Mitarbeiter der Organisations- und DV-Abteilung, Philips-Medizin-Systeme GmbH (1987-1992)
- Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Universität Oldenburg, Medizinische Physik (1993-1996)
- Gesellschafter-Geschäftsführer, Hörzentrum Oldenburg GmbH (seit 1996)
- Geschäftsführer, Kompetenzzentrum HörTech GmbH (seit 2001)
- 1. Vorsitzender (seit 04.2010), Vorstand seit 2004, German Medical Technology Alliance e.V.
- Vorstand, Audiologie-Initiative Niedersachsen (seit 2006)
- Vorstand, R.I.S. Kompetenzzentrum Gesundheitswirtschaft „GewiNet“ e.V. (seit 2007)
- Senator, Bundessenat des Bundesverbandes für Wirtschaftsförderung und Außenwirtschaft (seit 2007); Vize-Präsident (seit 02.12.2010)
- Koordinator des Clusters „Auditory Valley“ (seit 2007)
- Prokurist, Medizinisches Versorgungszentrums Oldenburg am Evangelischen Krankenhaus Oldenburg GmbH (seit 2008)
- Stellvertretender Leiter, Arbeitsgruppe „Gesundheit und Ernährung“ der Landesinitiative „Innovatives Niedersachsen – Zukunft schmieden“ (seit 2008)
- Wirtschaftsrat der CDU, Arbeitsgruppe „Innovation und Wachstum“ (seit 2009)
- Beirat der Niedersächsischen Landesinitiative „LifeSciences“ (seit 2010)
- Mitglied des Deutschen Bundestages (seit 2014)
Vizepräsident
Prof. Herbert Mrotzeck
(*16. November 1951)
- Studien der Informationselektronik in Dresden, der Verwaltungswissenschaften in Weimar und Jura an der Humboldt Universität zu Berlin
- Direktor der Sozialversicherung der DDR, Mitglied der IVSS
- Geschäftsführer Krankenversicherung und stellvertretender Direktor der Sozialversicherung im Beitrittsgebiet
- Leiter des Geschäftsgebiets Ost der Deutschen Angestellten-Krankenkasse (DAK) für die Länder Berlin, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen
- Geschäftsführer im eigenen Unternehmen und Berater im Bereich der Industrie und Gesundheitswirtschaft
- Bevollmächtigter Repräsentant des Verbands der Industriellen und Unternehmer Russlands für Europa
- Ehrensenator, Mitglied des Präsidiums des Landesverbandes Berlin-Brandenburg und Vizepräsident des BWA
- Honorarprofessor mit Lehrtätigkeit an der Medizinischen Universität in Krasnodar