BWA-Vorstandsvorsitzender spricht auf UNESCO-Panel über Diversität und Entwicklung

Berlin/Paris,

“Peace and Development: Why Diversity matters.” – Unter diesem Motto folgte BWA-Vorstandsvorsitzender Michael Schumann am 21. Mai einer Einladung zu einem internationalen Panel, das in Kooperation mit der UNESCO die Bedeutung von Diversität für Frieden und Entwicklung in der globalisierten Welt diskutierte. Die aus Anlass des „Welttages der kulturellen Vielfalt für Dialog und Entwicklung“ organisierte virtuelle Veranstaltung wurde von zahlreichen Repräsentanten internationaler Organisationen, von Regierungen, Universitäten, NGOs und der Privatwirtschaft besucht, um zur Diskussion über Kultur und Vielfalt beizutragen und verschiedene Perspektiven darauf zu teilen.

Toussaint Tiendrebeogo, Repräsentant der UNESCO und Leiter der Abteilung für die Vielfalt kultureller Ausdrucksformen und Sekretär des Übereinkommens zum Schutz und zur Förderung der Vielfalt kultureller Ausdrucksformen von 2005, eröffnete die Diskussion.

Michael Schumann plädierte für eine Erweiterung des klassischen Verständnisses des Begriffs der „Commercial Diplomacy“ und erläuterte welchen Beitrag die Wirtschaft für die Förderung von Diversität und interkultureller Verständigung leisten kann. Vor dem Hintergrund der aktuellen geopolitischen Veränderungen unterstrich Schumann die Notwendigkeit des Ausbaus interkultureller Dialoge auf allen Ebenen, um Brücken der Kooperation anstatt Mauern der Konfrontation zwischen Ländern und Wirtschaftsräumen zu errichten, die  zuvorderst immer Brücken zwischen Menschen seien.

Moderiert wurde die Diskussion von Jean-Christophe Bas, CEO und Gründer der Connectors for Peace, der feststellte, dass Diversität in den meisten Gesellschaften weltweit zu einem zentralen Thema geworden ist.

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BWA-Vorstandsvorsitzender Michael Schumann und Toussaint Tiendrebeogo, Repräsentant der UNESCO