Wirtschaftsclub trifft Landrat Altekrüger

Diskussion über die wirtschaftliche Entwicklung der Region Spree-Neiße

Burg,

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Die Mitglieder des Wirtschaftsclubs Cottbus-Lausitz trafen sich Anfang Juli im Spreewaldkurort Burg mit Spree-Neiße-Landrat Harald Altekrüger und mit dem Wirtschaftsförderer des Amtes Burg Sven Tischer. Der Landrat nutzte das Gespräch in der „Sockenscheune“ der Kolonieschänke, um die wirtschaftliche Entwicklung des Kreises zu informieren. Er erklärte, dass sich allein im Gewerbegebiet Schwarze Pumpe über 120 Unternehmen mit insgesamt 4000 Mitarbeitern angesiedelt haben. Er lobte die Entwicklung von „trevira“ in Guben und von der Kreisstadt Forst als Logistikstandort und äußerte seine Zufriedenheit über den Beschluss des Landes, den Tagebau Welzow weiterzuführen. Altekrüger informierte aber auch darüber, dass der Kupferbergbau im Raum Spremberg in weite Ferne gerückt ist.

 

 

Der Burger Wirtschaftsförderer Sven Tischer stellte die beeindruckende Bilanz der Tourismusentwicklung dar und betonte als Ziel der weiteren Arbeit, die Erhöhung der Qualität der Angebote. Im Kulturtourismus sieht Burg noch Entwicklungspotentiale, außerdem soll das Handelsangebot erweitert werden. Dazu sollen eine Kurpromenade mit Ladengeschäften und am Bismarckturm eine Markthalle zur Vermarktung regionaler Produkte entstehen. Auf Nachfrage von Hotelier Olaf Schöpe wurde von ihm erklärt, dass in der Markthalle sowohl Touristen, als auch einheimische Tourismusanbieter einkaufen können.

Vertreter der Zukunftsagentur Brandenburg nutzten die Gelegenheit neue Förderprogramme vorzustellen und die Vertreter der CMT Cottbus luden zur Teilnahme an der diesjährigen Herbstmesse mit angeschlossener Baumesse vom 10.-12. Oktober und zu den Zukunftstechnologietagen im November ein. Christina Jank von der Spreewaldmosterei Jank knüpfte an die Worte des Wirtschaftsförderer an und hob hervor, dass sie sich immer um innovative Produkte bemühen. Sie überreichte an Harald Altekrüger den gerade auf den Markt gekommenen Meerrettichlikör.

 

Christina Jank und Landrat Harald Altekrüger (rechts)