Offener Dialog mit Landtagspräsident Detlef Gürth

Jahresauftaktveranstaltung mit dem Landtagspräsidenten von Sachsen-Anhalt

Magdeburg,

Ein gelungener, ständiger, offener und vertrauensvoller Dialog mit dem Landtagspräsidenten, so die Meinung der Teilnehmenden zum BWA Jahresauftakt am 11.02.1013.

Nach einer Besichtigung des Landtages und Ausführungen zum Ablauf des obersten Organs ließ es sich Landtagspräsident Detlef Gürth nicht nehmen selbst im Plenarsaal zu referieren.

BWA-Landesverbandspräsident Bernd Koller informierte in seiner Begrüßung über die Arbeit des BWA-Landesverbandes Sachsen-Anhalt sowie über das Positionspapier des BWA, welches dem Präsidenten Gürth mit dem neusten BWA Journal überreicht wurde.

In Sachsen-Anhalt solle die Gesetzgebung darauf achten, dass die heimischen Unternehmen nicht weiter mit Kostenerhöhungen konfrontiert werden. Der eingeführte Wassercent sei schädlich, aber auch das Vergabegesetz sei in Teilen bedenklich. Der neu eingeführte Rundfunkbeitrag erregt nach wie vor die Gemüter der Unternehmen.

Inhaltlich ging er auf die Entwicklung des Landes seit der Wende ein, denn Gürth war gemeinsam mit der Landesgeschäftsführerin Carmen Niebergall in der ersten freigewählten Volkskammer, welche damals die Deutsche Einheit beschloss.

Die Schwerpunkte des Landes Sachsen-Anhalt sind laut Gürth die Demografie, Haushalt und Finanzen, Bildung- Wissenschaft und Wirtschaft, Sachsen-Anhalt als Wirtschaftsstandort attraktiver zu machen sowie der Schwerpunkt Energie.

 

Eine anschließende gehaltvolle und sachliche Diskussion kam zu dem Ergebnis, dass Politik und Wirtschaft sich ständig austauschen müssen und der BWA allen Abgeordneten seine Meinung zu Sachfragen kund tun soll. Da in zwei Jahren der Rundfunkstaatsvertrag zu den Rundfunkbeiträgen neu entschieden werden soll, wird der BWA dann wieder im Landtag sein. Zwischenzeitlich wird es einen engen Kontakt geben.

Dennis Neumann, „Pflege mit Herz“(2.v.l.) und neues Mitglied im Wirtschaftsclub Magdeburg erhielt aus den Händen von BWA-Landesverbandspräsident Bernd Koller (l.) und Landtagspräsident Detlef Gürth (Mitte) seine Urkunde.