bze GmbH vermittelt am Girlsday Aha-Erlebnisse

Halle (Saale),

Am Donnerstag, 14. April 2011, öffnete die bildungszentrum energie GmbH (bze) ihre Werkstätten und Schulungsräume für junge Mädchen. 18 Schülerinnen im Alter zwischen 13 und 15 Jahren ergriffen die Möglichkeit und informierten sich im Rahmen des bundesweit durchgeführten Girlsdays über die von der bze GmbH angebotenen Ausbildungsberufe.
Insgesamt standen den Mädchen drei Stationen zur Verfügung. So konnten die Schülerinnen einen Einblick in die Metallberufe bekommen. In den bze-Werkstätten stellten sie ihre Fähigkeiten beim Löten und Feilen unter Beweis. "Textverarbeitung" hieß es an der zweiten Station. Im PC-Kabinett wurde den jungen Besucherinnen gezeigt, dass man am Computer mehr kann als chatten, Musik hören und spielen. Mithilfe von Textverarbeitungsprogrammen entwarfen und druckten sie ihre eigenen Visitenkarten. An der dritten Station stand der Beruf "Kaufmann/-frau für Dialogmarketing" im Mittelpunkt. Die Mädchen simulierten im Call Center der zum bze-Ausbildungsverbund gehörenden A/V/E GmbH unterschiedliche Gesprächssituationen und erhielten Tipps in Sachen richtig kommunizieren.

"Typische Jungs- und Mädchenberufe gibt es heute in der Form nicht mehr. Der Girlsday ist eine hervorragende Gelegenheit, Mädchen für Berufe abseits der herkömmlichen Branchen zu sensibilisieren. Aus diesem Grund beteiligen wir uns schon seit Jahren mit großem Erfolg, wie man sehen kann", weiß bze-Geschäftsführerin Simone Krüger. "Es ist uns immer eine große Freude, wenn wir ehemalige Teilnehmerinnen des Girlsday zu einer Ausbildung bei uns begrüßen dürfen. Oft waren gerade die an diesem Tag gesammelten Eindrücke und Erfahrungen Ausschlag gebend für die Berufswahl", ergänzt bze-Geschäftsführer Bernd Koller.
Der Girlsday findet in Deutschland bereits seit 2001 statt und hat sich in den vergangenen elf Jahren zu einer Erfolgsgeschichte entwickelt. Wurden im ersten Jahr deutschlandweit gerade 39 Veranstaltungen am Girlday angeboten, sind es 2011 bereits rund 9.400. Über eine Million Mädchen ergriffen seit 2001 die Chance, sich in Werkstätten, Büros, Laboren und Redaktionsräumen zu verschiedenen Berufsbildern zu informieren.

 

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