Erfolg für den BWA beim Politikaward 2014 - BWA im Finale nur von VW überflügelt

Berlin,

„Wir können sehr stolz sein, dass wir so weit gekommen sind - und das durch Inhalte“, fasste Präsident Rudolf Weiler am späten Montagabend die Stimmung der BWA-Verantwortlichen auf der Gala des Politik-Award 2014 im Tipi vor dem Kanzleramt zusammen. Und tatsächlich: Während die anderen drei Mitbewerber um den begehrten Preis in der Kategorie „CSR“ von namhaften Agenturen bei ihren Kampagnen profitierten, setzte der BWA auf sein Können aus eigener Kraft. Die Inhalte waren am Vormittag von Vizepräsident Prof. Dr. Dr. h.c. Lothar Abicht und Landesgeschäftsführer René Leibold der namhaften Jury präsentiert worden. Basis waren dabei die Grundlinien der Broschüre „Gesellschaftliche Verantwortung als Instrument zur Fachkräftesicherung“. Diese von der Bildungskommission erarbeitete Broschüre, gemeinsam mit den Maßnahmen im Bundesgebiet im Rahmen des Projektes „Smart Energy in SME“ und der Ausblick auf das „Jahr der Fachkräftesicherung 2015“ des BWA bildeten den Rahmen, der die Jury offenbar schon im Vorfeld so überzeugt hatte, dass es zu einer Finalnominierung für den BWA kam.

 

v.l.n.r.: Wolfram Nowsch, Vorstandsmitglied, Dirk Bormann, Vorstandsvorsitzender, Rudolf Weiler, Präsident, Prof. Dr. Dr. h.c. Lothar Abicht, Vizepräsident, René Leibold, Landesgeschäftsführer und Mitglied der Bildungskommission, Foto: Julia Nimke/Helios Media

Damit war auch die gute Idee vom Vorstandvorsitzenden Dirk Bormann, sich an dieser Stelle mit den „Großen“ zu messen, mehr als bestätigt worden. Unter den Finalisten in der CSR-Kategorie zählten neben dem BWA die Volkswagen AG, Coca Cola und die Schufa. Manch einer wollte hier von „David gegen Goliath“ sprechen, aber schließlich zeigte sich, dass Qualität beim Politikaward enorme Bedeutung hat. Die anwensenden Verbandsvertreter, unter anderem Präsident Rudolf Weiler, Vorstandsvorsitzender Dirk Bormann, Vorstand Wolfram Nowsch und Viepräsident Prof. Dr. Dr. hc. Lothar Abicht, waren am Ende aber nicht nur vom Ergebnis angetan. „Der Abend war für uns ein guter Erfolg“, meinte dann auch Prof. Abicht mit Blick auf die guten Kontakte, das Networking und darauf, dass die Arbeit der Fachkräftekommission und des BWA selbst eine hohe und positive Aufmerksamkeit erringen konnten. Und so gratulierten die Wettbewerber des BWA auch den Gewinnern, der Volkswagen AG, am Ende auch herzlich zum Erfolg.

 

v.l.n.r.: Hajo Schumacher, Hans-Jochen Vogel, Chrsitian Ude, Foto: Laurin Schmid/Helios Media

Insgesamt wurden Preise in verschiedenen Kategorien vergeben. Besonders beeindruckend war sicherlich der Politikaward für das Lebenswerk der beiden Brüder Bernhard und Hans-Jochen Vogel, die sich über eine gewohnt brillante Laudatio des ehemaligen Städtetagspräsidenten und Münchner Ex-Oberbürgermeister Chrsitian Ude freuen konnten. Auch die beiden Spitzen der schwarz-grünen Koalition in Hessen, Wolfang Bouffier und Tarek Al-Wasir wurden geehrt und parierten dabei gekonnt die charmanten Spitzen von Moderator Hajo Schumacher vom Tagesspiegel.

Für die BWA-Verantwortlichen hätte der Auftakt zum „Jahr der Fachkräfetsicherung“ jedenfalls kaum besser gelingen können. „Wir haben da gut angepackt und werden da auch im kommenden Jahr tatkräftig anpacken“, so Vorstandsvorsitzender Dirk Bormann.

 

Foto: Julia Nimke/Helios Media


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