Nach dem Hochwasser - Nun ist die Politik gefordert

BWA-Senator Franz Stegner engagiert sich für Hochwasserschutz

Größnitz,

Als am 2.6.2013 das sogenannte das deutschlandweite Hochwasser die Stadt Größnitz erreichte, blieb das ansässige Werk des Unternehmens Größnitzer Stahlrohrmöbel GmbH weitgehend unbeschadet. Grund dafür war ein Damm, der das Firmengelände vor der angrenzenden Pleiße schützen konnte, die durch die Flut zwar überschwappte, aber keine größeren Schäden verursachte.

Franz Stegner, Geschäftsführer des Thüringer Unternehmens, nahm dies zum Anlass sich in Briefen an den Bürgermeister der Stadt Größnitz, deren Innenstadt trotz des Damms einen Meter unter Wasser stand, und an die Bundeskanzlerin zu wenden.

Beiden verdeutlichte er, dass er überaus dankbar für die getroffenen Vorkehrungen ist, die Flut aber gleichzeitig als Apell verstanden werden müsse, auf allen politischen Ebenen noch entschiedenere Maßnahmen für den Hochwasserschutzumzusetzen, um Menschen und Industrie zu schützen. Die Politik sei nun gefordert, Vorkehrungen zu treffen, damit die Bevölkerung und die ansässigen Unternehmen nicht mit dem ständigen Risiko leben müssen durch derartige Fluten Ihre Existenz zu verlieren.

Seine Dankbarkeit drückte Franz Stegner auch mit Spenden in Höhe von 5000 Euro an die Gemeinde Größnitz aus.

 

Franz Stegner, Geschäftsführer der Größnitzer Stahlrohrmöbel GmbH, wurde 2011 vom BWA mit dem Lothar-Späth-Preis ausgezeichnet