Erich Staake, Vorstandsvorsitzender der Duisburger Hafen AG und Mitglied im Landessenat NRW des BWA, referiert auf dem FOCUS Jahresgipfel 2010. Auf der Agenda stehen Beiträge zur künftigen gemeinschaftlichen Europa-Verkehrspolitik, Fragen zur Zukunft der Verkehrsinfrastrukturfinanzierung sowie Thesen zur Revision des TEN.
Deutschlands Verkehrsaufkommen wird aktuellen Prognosen zufolge bis 2015 um 20 Prozent zunehmen. Im Güterbereich soll der Zuwachs sogar ganze 60 Prozent betragen. Noch birgt Deutschlands Verkehrsinfrastruktur einen klaren Standortvorteil für Unternehmen. Doch neben Etatkürzungen und Finanzierungsengpässen sorgt insbesondere ein enormer Instandhaltungs- und Projektrückstau aktuell für Negativschlagzeilen. Seit 2005 stehen zwar Mautmittel bereit, um die Investitionen zu verstärken - doch wenn die erhöhten Anforderungen an die Verkehrsinfrastruktur bei gleichzeitig sinkenden Finanzmitteln langfristig bewältigt werden sollen, müssen neue Wege beschritten werden. Vor diesem Hintergrund präsentiert FOCUS in Kooperation mit der Management Circle AG am 25. und 26. Oktober erstmals den Jahresgipfel „Zukunft Verkehrsinfrastruktur im europäischen Umfeld“ in Berlin.
Auf der Agenda stehen Beiträge zur künftigen gemeinschaftlichen Europa-Verkehrspolitik, Fragen zur Zukunft der Verkehrsinfrastrukturfinanzierung sowie Thesen zur Revision des TEN. Ebenfalls im Fokus der Vorträge und Podiumsrunden stehen als große Schlagworte der Zeit die Themen Umweltpolitik und Globalisierung. Lösungsansätze und Prognosen werden unter anderem präsentiert von Klaus-Peter Müller (Deutsches Verkehrsforum, COMMERZBANK AG), Dr. Andreas Scheuer (Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung), Heinz Dürr (Dürr AG), Herbert Bodner (Bilfinger Berger AG; Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V.), Dr. Matthias Ruete (Europäische Kommission), Detthold Aden (BLG LOGISTICS GROUP AG & Co. KG; Zentralverband der Deutschen Seehäfen), Erich Staake (Duisburger Hafen AG), Oliver Kraft (DB Netz AG) und Rainer Schränkler (HOCHTIEF Concessions AG).
Die Teilnahmegebühr für die zweitägige Veranstaltung beträgt 1.995,- Euro zzgl. MwSt. Für Vertreter von ÖPNV-Unternehmen gilt ein Sonderpreis von 1.395,- Euro zzgl. MwSt., für Vertreter von Städten und Kommunen von 995,- Euro zzgl. MwSt.
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