BWA Hauptstadtempfang in Berlin

Unter den Rednern Wolfgang Clement, Albert Friggieri und Jan Fleischhauer

Berlin,

Am Freitag, dem 31. Januar 2014, lud der BWA seine Mitglieder sowie Freunde und Gäste aus Diplomatie und Politik zum alljährlich stattfindenden Hauptstadtempfang nach Berlin ein. Den Festvortrag hielt in diesem Jahr der Vorsitzende des Kuratoriums der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft, Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen a.D. und Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit a.D. Wolfgang Clement

 

Wolfgang Clement

 

BWA-Präsident Rudolf Weiler begrüßte zu Beginn die über 300 Gäste, die der Einladung des Verbands nach Berlin gefolgt waren und skizzierte die Arbeit des BWA im In- und Ausland. Insbesondere stellte er das Modell der BWA Länderscouts vor: „Old Business Hands, also erfahrene Mitglieder, die schon seit längerem enge Kontakte zu einem bestimmten Land pflegen und als Ansprechpartner für andere Mitglieder zur Verfügung stehen.“

 

BWA-Präsident Rudolf Weiler

 

Gastredner Wolfgang Clement sprach in seinem Vortrag „Erwartungen an die Berliner Koalition“ über die Herausforderungen der kommenden Legislaturperiode. Insbesondere die demographische Entwicklung sei ein drängendes Problem der Zukunft Deutschlands. Angesichts niedriger Geburtenraten bei gleichzeitig steigender Lebenserwartung kritisierte er die geplante Herabsetzung des Rentenalters als unverantwortlich und nicht finanzierbar.

 

S.E. Albert Friggieri, Botschafter der Republik Malta


BWA-Vorstandsvorsitzender Dirk Bormann begrüßte im Anschluss S.E. Albert Friggieri, den Botschafter der Republik Malta, zu einer Kurzvorstellung seines Landes. Auch dies eine Tradition auf den BWA Hauptstadtempfängen. Der Diplomat, der in Heidelberg Germanistik studiert hat, hob in seinem Vortrag die Rolle Maltas als Tor zu Afrika hervor. Schließlich gab der Journalist und Autor Jan Fleischhauer eine spitzzüngige Analyse der Regierungsvorhaben.

 

Journalist und Autor Jan Fleischhauer


Bei einem opulenten Buffet und musikalischen Einlagen des Gesangsduos Theaternative C folgte der gesellige Teil des Abends. Mitglieder und Gäste diskutierten, tauschten sich aus und feierten gemeinsam bis in die späten Abendstunden.