„Selbstbewusstsein“ über den Atlantik

Oberfranken goes global

Coburg,

Was für die Bundesrepublik im Ganzen gilt, gilt für den Freistaat Bayern in besonderer Weise: Die Außenwirtschaft ist von höchster Bedeutung. Dies machte Bayerns Wirtschaftsstaatssekretär Franz Josef Pschierer am gestrigen Mittwoch in Coburg mit Nachdruck deutlich. In Anwesenheit von Entwicklungsstaatssekretär Thomas Silberhorn, dem Vorstandsmitglied der Mittelstandsunion Hans Michelbach, MdB, und BWA-Vorstandsmitglied René Leibold ließ Pschierer keinen Zweifel daran, dass der Freistaat Bayern mit seinen 26 weltweit tätigen Außenhandelsrepräsentanten dem Freihandel auch in Zukunft höchste Priorität widmen wird.

In Richtung USA sagte er, dass „Selbstbewusstsein ob der eigenen Stärken, insbesondere der Qualität von Waren und Dienstleistungen, geboten ist“. Auch wenn man sich dem aktuellen „Bashing“ einzelner Persönlichkeiten nicht anschließen wolle, so sei es doch eindeutig, dass man den Freihandel politisch wie durch die massive Förderung von Wirtschaftsbeziehungen auch weiterhin kraftvoll vertreten werde.

Unter Applaus wies Pschierer auch auf die Chancen hin, die sich in der neuen Situation an anderen Stellen auftäten und wurde dabei vom Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesentwicklungsminsiterium Thomas Silberhorn mit Blick auf Afrika durch dessen Grußwort unterstützt.

Im Nachgang der Grußworte ging der Abend dann in ein intensives Networking zwischen den Außenwirtschafts-Repräsentanten des Freistaates Bayern und von Bayern International und den aus ganz Franken angereisten Unternehmerinnen und Unternehmern über. Das Motto „Oberfranken goes global“ fand hier seinen pragmatischen Widerhall in konkreten Gesprächen rund um die weltweiten Standorte.

„Eine sehr gelungene Veranstaltung, die bei den deutlichen Worten der Politik nicht stehenblieb, sondern direkten Nutzen für die Unternehmen bot. Klasse!“, so BWA-Vorstandsmitglied René Leibold.

 

Bayerns Wirtschfaftsstaatssekretär Franz Josef Pschierer