BWA-Mitgliedsunternehmen Network Assistance auf internationaler Fachkonferenz in Washington D.C.

Washington D.C.,

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Anfang September nahm Alexander Schibalsky, Geschäftsführer des BWA-Mitgliedsunternehmens NETWORK ASSISTANCE GmbH an einer der weltweit führenden Konferenzen im Bereich der IT in Washington, D.C. teil. Bereits Anfang des Jahres war er als Experte für Digitalisierung auf der „Connect IT Global“ in Las Vegas, wo er sich über neueste Trends und Entwicklungen in den USA informierte. „Die Vereinigten Staaten sind uns beim Thema Digitalisierung weit voraus“, kritisiert Schibalsky nach seinen beiden Konferenzteilnahmen in den USA. „Deutschland muss beim Thema Digitalisierung unbedingt Gas geben, sonst verlieren wir den Anschluss. Simple Beispiele sind hier das Buchen von Restaurants oder Sehenswürdigkeiten auf nahezu jeder Website. Bei diesen Themen haben noch viele Unternehmen in Deutschland einen sehr hohen Nachholbedarf“.

Nachdem der Bundeshaushalt für 2022 im Mai abschließend genehmigt wurde, kann NETWORK ASSISTANCE als Partnerunternehmen des Bundeswirtschaftsministeriums wieder mit Förderungen im Rahmen des Förderprogramms „go-digital“ bei Digitalisierungsvorhaben unterstützen. Hierzu gehören neben der Erhöhung der IT-Sicherheit im Unternehmen auch der Ausbau einer bestehenden Internetseite oder die Vermarktung der Website über Suchmaschinenoptimierung (SEO) oder Suchmaschinenmarketing (SEA+SEM).

Die Konferenzen dienen neben den eigentlichen Hauptthemen auch dem Austausch verschiedener IT-Unternehmer und IT-Experten untereinander. So kann man gemeinsame transatlantische Strategien für Digitalisierung und IT-Sicherheit entwickeln. Das wichtigste Thema auf beiden Konferenzen bleibt das Thema IT-Sicherheit in Unternehmen. Neben der Absicherung der IT-Infrastruktur durch eine AI-gestützte Firewall und einem kontinuierlichen Hard- und Softwaremonitoring für Clients und Server wurden auch Cloud-Strategien auf der Basis von Microsoft M365 thematisiert. Aber auch notwendige Awareness-Schulungen werden noch immer nicht in allen Unternehmen durchgeführt. Hier gilt es die wichtigste Schwachstelle beim Thema IT-Sicherheit zu schulen – den Menschen.

Über Social Engineering werden mittlerweile automatisiert Posts oder auch Berichterstattungen von Personen öffentlichen Interesses ausgelesen. Einfache E-Mails können bereits sehr gut durch künstliche Intelligenz vollautomatisiert geschrieben und versendet werden. Der Proof und Trust der E-Mail ist perfekt. Mit Sicherheit kam die E-Mail von einer anderen Mailadresse, aber Name, Absender und Bezug passen. Die Skepsis und Sensibilisierung sind ausgehebelt. Solche Gefahren lassen sich technisch nur schwer unterbinden, hier hilft der Weg über Sensibilisierung durch Awareness-Schulungen.